Als Studentin arbeitete sie als Sprechstundenhilfe in der Praxis von Dr. Schmitt und kam in Kontakt mit seiner Atemarbeit. Die erste Behandlung, die der Doktor ihr gab, berührte sie tief „ich hatte das Gefühl, jetzt bin ich geboren“. Nach dieser Initialzündung ließ der Atem sie nie mehr los.
Mit großer Dankbarkeit sprach sie immer wieder von ihrem „großen Lehrer“ Johannes Ludwig Schmitt, der den Grund legte, für ihre weitere, sehr persönliche, weiblichere Art mit dem Atem zu arbeiten.
Nach Herta Richters Tod im März 2013 entstand der Wunsch, ihr Anliegen fortzuführen, vor allem aber auch, ihre Arbeit und das Atemhaus in Ihrem Sinne lebendig zu halten.
Der Verein mietet seit Mai 2014 die Arbeitsräume von Herta Richter im ersten Stock. Sie wurden ansprechend umgestaltet, so dass hier nun vielfältige Angebote und Aktivitäten stattfinden können. Der Verein bietet ein umfangreiches Programm an und Sie können die Räume mieten und nutzen für eigene Aktivitäten.
Nun laden wir Sie herzlich ein, die Räume und Angebote zu nutzen, eigene Ideen einzubringen, Mitglied im Verein zu werden und so beizutragen, das Atemhaus als Ort lebendiger Begegnung zu erhalten.